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KWB-News Aus- und Weiterbildung 30.09.2025
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KWB-Thementag 2025: Informations- und Erfahrungsaustausch bringt neue ImpulseLiebe Leserinnen und Leser,
die Arbeit in der betrieblichen Aus- und Weiterbildung ist anspruchsvoll. Generation Z bzw. Alpha, Künstliche Intelligenz, New Work, Future Skills usw. – hier auf dem Laufenden zu bleiben, ist durchaus eine Herausforderung! Gut, dass es den Informations- und Erfahrungsaustausch im Kreise der Kolleginnen und Kollegen gibt.
Am 19.11.2025 findet bei SAP der KWB-Thementag 2025 statt. Am Vortag lockt ein attraktives Rahmenprogramm. Der KWB-Thementag ist eine sehr gute Gelegenheit, in kompakter Form und „aus der Praxis für die Praxis“ Neuigkeiten aus der Berufsbildung zu erfahren. Seien Sie dabei – wir freuen uns auf Sie! Nähere Infos finden Sie unter https://www.kwb-berufsbildung.de/aktuelles/veranstaltungen/.
Bis zum 19.11.2025 wünschen wir Ihnen viel Spaß bei der hoffentlich inspirierenden Lektüre unserer aktuellen Newsletter-Ausgabe!
Mit bestem Gruß Ihr M. Th. Eickhoff, Geschäftsführer
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Demokratiebildung entlang der BildungsketteDie Arbeitgeber in Deutschland stehen zur Demokratie, denn nur in einem stabilen, freiheitlich-demokratischen Umfeld können Unternehmen langfristig planen, investieren, Arbeitsplätze schaffen und selbstbestimmt wirtschaften. Deswegen muss Demokratiebildung ein zentraler Auftrag unseres Bildungssystems sein. Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) hat das Positionspapier „Für unsere Demokratie – Demokratiebildung entlang der Bildungskette“ herausgegeben und gibt darin Impulse für dieses wichtige Thema.
Details auf der BDA-Homepage
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Schulen sollen bei Defiziten in den Grundkompetenzen frühzeitig gegensteuernAnlässlich der Veröffentlichung des aktuellen Bildungsberichtes der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung erklärt Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH): „Viele Schulabsolventinnen und -absolventen verfügen beim Übergang in Ausbildung und Beschäftigung nicht mehr über ausreichende Grundkompetenzen, gerade in Deutsch und Mathematik.“ Der ZDH fordert die Bundesländer auf, in den Schulen ein Diagnosesystem einzuführen, um fehlende Grundkompetenzen frühzeitig zu erkennen und noch vor dem Schulabschluss gegensteuern zu können.
Details auf der ZDH-Homepage
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BIBB befragt zum Einsatz generativer KI in der beruflichen BildungIn seinem Projekt „Generative KI in der beruflichen Bildung“ befragt das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) Experten/innen - z. B. aus Unternehmen oder Wirtschaftsorganisationen - zu ihren Erfahrungen und persönlichen Bedarfen beim Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI). Die Teilnahme an der Befragung dauert ca. 15 Minuten. Auf der Basis der Befragungsergebnisse werden im Projekt praxisnahe Materialien wie Ethik-Checklisten und Leitfäden zur sicheren Einführung von KI, Anleitungen zur Erstellung KI-gestützter Lernbots, Promptkataloge für typische Anwendungsszenarien sowie Good-Practice-Beispiele, Webinare und Austauschformate aufbereitet.
Details auf der BIBB-Homepage
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Checklisten zum Schülerbetriebspraktikum wurden überarbeitetUnternehmen lernen über Schülerbetriebspraktika potenzielle Nachwuchskräfte kennen und können sich als attraktiven Arbeitgeber präsentieren. Auch Jugendliche profitieren von Praktika: sie erleben Berufe hautnah und erkunden die eigenen Interessen. Durch den direkten Kontakt erhalten sie echte Einblicke in verschiedene Berufsfelder. Damit das Praktikum ein Erfolg wird, gibt es praktische Checklisten von SCHULEWIRTSCHAFT und der Bundesagentur für Arbeit. Die Checklisten sind jetzt aktualisiert worden.
Details auf der SCHULEWIRTSCHAFT-Homepage
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Wie gewinnbringende Praktika gelingenDas Institut für Sozial- und Wirtschaftspolitische Ausbildung (ISWA) lädt zum Webinar „Checklisten Schülerbetriebspraktikum – neue Handreichung von SCHULEWIRTSCHAFT in Theorie & Praxis" am 22.10.2025 von 14.00 bis 15.30 Uhr unter der Moderation von Dr. Donate Kluxen-Pyta ein. Für Unternehmen ist es nicht immer einfach, Praktika für Jugendliche in den Betriebsalltag einzubauen und gewinnbringend zu gestalten. Im Webinar wird gezeigt, wie das erfolgreich gelingen kann. Die Teilnahme an ISWA-Webinaren ist kostenfrei.
Details auf der ISWA-Homepage
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Mit optimierter beruflicher Orientierung und Unterstützungsmaßnahmen das Potenzial heben„Junge Menschen sehen die duale Ausbildung als attraktiven Karriereweg – und die deutschen Betriebe engagieren sich mit großem Einsatz, um ihnen die Berufsausbildung zu ermöglichen“, kommentiert Dr. Achim Dercks, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), die Ergebnisse einer Erhebung der Bertelsmann Stiftung. Um das Potenzial zu heben, fordert die DIHK u. a. verpflichtende Berufsorientierung an allen Schulen unter möglichst starker Beteiligung der Unternehmenspraxis sowie Unterstützungsmaßnahmen für junge Menschen mit schlechteren Startchancen.
Details auf der DIHK-Homepage
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Handwerk befürchtet negative Folgen durch Praktika-Richtlinie„Eine Richtlinie auf Basis des derzeitigen Berichtsentwurfs würde viele Handwerksbetriebe davon abhalten, weiterhin Praktika anzubieten“, warnt Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH) mit Blick auf die Praktika-Richtlinie der EU. So sieht das Handwerk die Gefahr, dass für Praktikanten/innen bereits ab dem ersten Tag der gesetzliche Mindestlohn zu zahlen wäre. Es sei wichtig, festzulegen, wer Praktikant/in, Auszubildende/r oder Arbeitnehmer/in ist.
Details auf der ZDH-Homepage
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ElVi in frischem Design und mit leistungsstarken ToolsDer Bundesarbeitgeberverband Chemie (BAVC) hat seine Ausbildungskampagne Elementare Vielfalt (ElVi) umfassend überarbeitet. Sie bietet den Mitgliedsunternehmen der Chemie-Arbeitgeberverbände noch mehr Möglichkeiten, ihr Ausbildungsmarketing gezielt zu stärken. Highlights des Angebotes sind Berufsprofile, Recruiting-Netzwerk, Unternehmensprofile, 360°-Ausbildungsquiz, Ausbildungsfinder, Karriereguide, Influencer-Marketing sowie Werbemittel.
Details auf der BAVC-Homepage
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Unternehmen sehen Potenzial für eine Optimierung der AusbildungsqualitätIm Jahr 2024 entfielen 59,3% der Fachkräftelücke auf Fachkräfte mit abgeschlossener Berufsausbildung. Daher ist eine qualitativ hochwertige Ausbildung wichtig. Fast neun von zehn Unternehmen sehen in einer Erhebung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in besser qualifizierten Bewerbern/innen, in einer besseren Berufsorientierung und -vorbereitung sowie in einer Stärkung der Qualität der Berufsschulen als duale Partner zentrale Aspekte für eine hohe Ausbildungsqualität.
Details auf der IW-Homepage
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Berufsausbildung als Option für StudienzweifelndeStudienzweifler/innen sind eine für Unternehmen interessante Zielgruppe. Meist bringen diese schon interessante Vorkenntnisse, eine gewisse Reife und Selbstständigkeit mit. Auf der anderen Seite kann eine Berufsausbildung für die jungen Menschen eine attraktive Alternative zum Studium darstellen – in der Regel mit einer verkürzten Ausbildungsdauer. Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) hat regionale Angebote der Beratung, des Orientierens und des Matchens auf einer digitalen Landkarte zusammengetragen.
Details auf der DIHK-Homepage
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KI als festen Bestandteil der handwerklichen Ausbildung etablierenKünstliche Intelligenz (KI) ist längst Alltag im Handwerk und über gewerkspezifische Lösungen bereits Bestandteil der Berufsausbildung. Dazu Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbands des deutschen Handwerks (ZDH): „Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Ausbildung bietet für das Handwerk große Chancen. Lerninhalte können individueller vermittelt und Auszubildende gezielter unterstützt werden. [...] Gleichzeitig bleibt die handwerklich-praktische Ausbildung das Herzstück und darf nicht in den Hintergrund rücken.“
Details auf der ZDH-Homepage
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Hilfe bei der Integration von Auszubildenden aus DrittstaatenDas Finden und Binden von Nachwuchskräften bleibt anspruchsvoll. Nach der Ausbildungsumfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) sehen 57% der Unternehmen in der Ausbildung junger Menschen aus Drittstaaten eine vielversprechende Perspektive. Das Netzwerk Unternehmen integrieren Flüchtlinge hat die 30-seitige Handreichung „Einwanderung in die Ausbildung“ herausgegeben. Der Leitfaden skizziert relevante Themenbereiche und stellt praxistaugliche Checklisten, Handlungsempfehlungen sowie gute Beispiele aus der Unternehmenspraxis zur Verfügung.
Details auf der DIHK-Homepage
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Jede fünfte Nachwuchskraft in den Freien Berufen hat keinen deutschen Pass20,3% der neuen Auszubildenden in den Freien Berufen sind Ausländer/innen. Kein Ausbildungsbereich weist einen höheren Ausländeranteil auf. Der Bundesverband der Freien Berufe (BFB) sieht darin nicht nur eine statistische Größe, sondern ein Signal: „Wir sind ein Wirtschaftszweig mit gesellschaftlichem Auftrag. Junge Menschen mit ausländischem Pass übernehmen diesen ganz entscheidend mit“, betont Peter Klotzki, Hauptgeschäftsführer des BFB.
Details auf der BFB-Homepage
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Handwerk begrüßt höhere Fördermittel des BundesIn den rund 570 Bildungszentren des Handwerks gibt es aus den letzten Jahren einen Investitionsstau. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages sieht eine Ausweitung der entsprechenden Bundesförderung vor. Das bewertet Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) als „ein gutes und richtiges Zeichen“. Ebenso begrüßt der ZDH die beschlossene Erhöhung der Bundesmittel für die Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung.
Details auf der ZDH-Homepage
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Die Berufsausbildung ist nicht Plan B zum StudiumSechs Auszubildende aus den Freien Berufen trafen Elke Büdenbender, Ehefrau des Bundespräsidenten und Schirmherrin der Initiative Klischeefrei, sowie Dr. Stephan Hofmeister, Präsident des Bundesverbands der Freien Berufe (BFB), zu einem Erfahrungsaustausch der besonderen Art. Im Gespräch wurde u. a. die Gleichwertigkeit akademischer und beruflicher Bildung betont. Dazu der BFB-Präsident: „Eine Ausbildung ist kein Plan B, sondern eine Entscheidung mit Perspektive.“
Details auf der BFB-Homepage
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Medaillenregen für das deutsche Team bei der Berufs-EuropameisterschaftBei der EuroSkills, der Berufs-Europameisterschaft, im dänischen Herning errang das deutsche Team in 28 Disziplinen insgesamt 22 Medaillen sowie den Europameistertitel im Speed-Programming und damit Platz 2 im Nationenranking. Die EuroSkills stärken Ausbildungsstandards, sichern Fachkräfte und bringen Innovationen auf den Weg. Der nächste große Meilenstein wartet schon. Gemeinsam mit Luxemburg wird Deutschland 2027 erstmals selbst Gastgeber der EuroSkills sein.
Details auf der Homepage von WorldSkills Germany
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Junge Frauen in der Landwirtschaft bekommen ein MentoringDas Mentoring-Programm „Kompass“, eine Initiative des Fachausschusses Unternehmerinnen des Deutschen Bauerverbandes (DBV), geht in die dritte Runde. Es besteht aus zwei Teilen: Mentoring und Weiterbildungstrainings. Ein Jahr lang werden die Teilnehmerinnen von einer Mentorin aus der Landwirtschaft begleitet. Darüber hinaus durchlaufen die Teams Trainings zu Zeitmanagement, Persönlichkeitsentwicklung, Medienarbeit und Kommunikation und Netzwerkarbeit. Die Bewerbungsfrist endet Mitte Oktober.
Details auf der DBV-Homepage
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KWB-Thementag 2025 bei SAP: Da dürfen Sie nicht fehlen!Am 19.11.2025 findet beim DAX-Überflieger SAP in St. Leon-Rot der diesjährige KWB-Thementag statt. Er steht unter dem Leitthema „Skills im Fokus: Die Arbeitswelt von morgen“, bietet ein spannendes Tagungsprogramm sowie am Vortag ein attraktives Rahmenprogramm am SAP-Stammsitz in Walldorf. Am KWB-Thementag können bis zu 250 Personen teilnehmen. Seien Sie dabei, wenn sich das "who is who" der Berufsbildungsszene trifft!
Details auf der KWB-Homepage
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Wenn Sie diese E-Mail (an: unknown@noemail.com) nicht mehr empfangen möchten, können Sie diese hier abbestellen. Kuratorium der Deutschen Wirtschaft für Berufsbildung e.V. Simrockstraße 13 53113 Bonn Deutschland
www.kwb-berufsbildung.de kwb@kwb-berufsbildung.de Fon: +49 (0)228 / 91523-0
Vertretungsberechtigte: Nico Schönefeldt (DIHK), Vorsitzender des KWB Dr. Volker Born (ZDH), stellvertretender Vorsitzender des KWB Dr. Barbara Dorn (BDA), stellvertretende Vorsitzende des KWB Dr. Markus Th. Eickhoff, Geschäftsführer des KWB
Eintrag im Vereinsregister: Registernummer 9503 Amtsgericht Bonn
Redaktion: Dr. Markus Th. Eickhoff
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